Ein toller Reisebegleiter für Kids.
„Cool“, das war die Antwort als ich meinen beiden Enkelinnen Elina (4) und Leonie (3) eröffnete, dass sie das neue Clempad von Clementoni für den Opa testen sollen.
Dann kam sofort: „Ist das ein IPad?“
„So etwas Ähnliches“, antwortete ich, „nur halt speziell für Kinder“.
„Was kann man damit machen, Opa?“
„Das sollt ihr ja für den Opa herausfinden“, sagte ich.
Mein erstes Clempad für Kinder im Alter von 3 bis 6 Jahren.
Schon ging es an’s Auspacken. Die Kinder waren mit Eifer dabei. Während Elina versuchte das Clempad einzuschalten und gleich loslegen wollte, hatte Leonie sich den Bedienungsstift geschnappt und in den Mund gesteckt. Als sie ihn wieder aus dem Mund nahm, fehlte der Gummipfropfen, der vorne am Stift war. Sie hatte ihn vermutlich abgebissen. Tja Clementoni, da müsst ihr vermutlich nachbessern, denn es ist nicht so ungewöhnlich, dass Dreijährige etwas in den Mund nehmen.
Auch Elinas Hoffnung gleich loslegen zu können, wurde enttäuscht, denn vor den Spiel- und Lernspass haben die Hersteller einen Einrichtungs-und Registrierungsprozess geschaltet, mit dem die Kinder schlichtweg überfordert waren. Also war die erste Testphase abgeschlossen. „Opa muss erst mal alles einrichten.“ Aber selbst der Opa hatte Mühe das Clempad aus dem Stegreif einzurichten und musste immer wieder die Bedienungsanleitung und das Internet zu Rate ziehen.
Hier hätte ich es toll gefunden, wenn nach dem Einschalten zumindest ein oder zwei Spiele zur sofortigen Nutzung zur Verfügung gestanden hätten.
Bevor das Clempad genutzt werden kann, muss man es einrichten und sich registrieren.
Nachdem Opa sich jedoch etwas mit dem Clempad beschäftigt hatte, offenbarte es seine Leistungsfähigkeit und seine Besonderheiten.
Der italienischen Hersteller Clementoni bietet 2 Varianten des Clempad an:
Mein erstes Clempad für Kinder im Alter von 3 bis 6 Jahren, welches wir getestet haben und Clempad plus für Kinder im Alter vom 6 bis 12 Jahren.
Bei beiden Clempads steht im Vordergrund, dass die Kinder sich spielerisch mit Internet und Technik vertraut machen können, dass sie sicher im Internet surfen können, dabei ihren Spass haben und die Eltern das Nutzerverhalten ihrer Kinder kontrollieren können.
Das Clempad erlaubt es verschiedene Profile anzulegen, so dass jeder Nutzer sein persönliches Clempad hat. Über das Elternprofil lassen sich die Profile der Kinder kontrollieren. So können zum Beispiel Internetseiten für den Zugriff gesperrt werden oder ein tägliches Zeitlimit für die Nutzung vorgegeben werden.
Verschiedene Apps und Anwendungen, die über den App-Store heruntergeladen werden können, helfen beim Lernen, bieten Spielspaß, ermöglichen das Hören von Musik und von Hörspielen.
Auch filmen und fotografieren ist mit dem Clempad möglich. Eine preiswerte Digitalkamera liefert jedoch deutlich bessere Fotos.
Das Clempad eignet sich auch hervorragend als Reisebegleiter, um den Kindern bei langen Autofahrten oder Flügen eine Beschäftigung zu bieten.
Nachdem Opa das Clempad eingerichtet und es den Enkeln erklärt hatte, haben Elina und Leonie das Clempad ausgiebig, sowohl bei Autofahrten als auch zuhause getestet.
Du willst wissen ob es ihnen gefallen hat?
„Danke für das tolle Geschenk Opa“, war das letzte was ich vom Clempad gehört habe. Ich gehe also davon aus, dass ich es nicht wiedersehen werde. Alles klar?
Autofahren wird für die Kids mit Clempad kurzweiliger.
Fazit: Hat man die Hürde der Einrichtung genommen, ist „Mein erstes Clempad“ ein tolles edukatives Kindertablet für viel Lern- und Spielspaß. Es ist super dazu geeignet lange Auto- und Zugfahrten oder Flüge für die Kids kurzweiliger zu gestalten. Es bietet Elternkontrolle und zu einem Preis von Euro 109,00 ist es zudem preiswert.
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Jo Igele Reiseblog / Travelblog, Reiseberichte
Udo Weisner (†19.02.2015) – Reiseblogger / Travelblogger
Zusammen mit meiner Frau Sonja bereise ich die Welt. Wir kennen und lieben die ganze Palette des Reisens von Pauschal bis individual und von Abenteuer bis teuer. Auf unserem Reiseblog / Travel Blog (https://www.jo-igele.de) veröffentlichen wir unser persönliches Reisetagebuch und lassen unsere Leser an unseren Reisen teilhaben.
Hallo,
wir haben das Gleiche und ich brauchte keine Bedienungsanleitung zum einrichten. Finde es auch gut, dass die Kinder nicht sofort loslegen können, da ja die Eltern die ersten Einstellungen für den Jugendschutz ja auch selbst vornehmen sollen. Das ist ja der Sinn eines Tablets für Kinder. Spiele sind doch vorinstalliert!!! Man muss oben ins Menu rein gehen.
Ich finde es ganz toll!
LG
Ja, es gibt vorinstallierte Spiele. An die kommt man aber erst nach der Einrichtung des Tablet ran.
Was ich meinte sind ein zwei kleine (kindgeeignete) Spiele, die sofort nach dem Einschalten zur Verfügung stehen.
Muss noch was ergänzen.
Mit 3 Jahren finde ich, braucht ein Kind auch noch kein Tablet! Das ist eher Geldmacherei des Hersteller und nicht Kindgerecht.
🙂
Die Diskussion was unsere Kinder und was wir brauchen, die möchte ich hier wirklich nicht führen.
Vermutlich wäre meine Wohnung so gut wie leer, wenn ich alles wegschmeiße was ich nicht wirklich brauche. Sorry, aber so möchte ich auch nicht leben. Ich liebe all mein unnützes Zeugs.
Ähnlich geht es mir mit der Diskussion was heutzutage kindgerecht ist.
Dass Unternehmen Geld machen wollen, finde ich übrigens in Ordnung. Darauf basiert unser kapitalistisches System. Ohne Moos nix los.
Grüße
Udo
Das sollte auf gar keinen Fall ein Angriff sein, nur meine Meinung. Das ist nicht verboten!
Möchte auch nicht diskutieren.
Möchte noch etwas zum Preis sagen. Das Tablet gibt es bei MyToys für etwas über 80 €. Als kleiner Tip für alle 😉
LG
Sandra, das habe ich auch nicht so verstanden.
Der Preis bei MyToys und bei Amazon ist Euro 89,99.
Grüße
Udo
Wir haben das Clempad für Kinder ab 3 Jahren getestet und sind bisher (nach den Updates, die viele Fehler behoben haben) ganz zufrieden. Für den Preis kann man nichts sagen, aber gebraucht hätten wir so ein Kindertablet jetzt nicht unbedingt. =)
LG vom Mamamulle-Blog
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