Die besten Reisetipps der Reiseblogger
Letzte Woche hatten wir Reiseblogger nach ihren besten Reisetipps gefragt.
Wir freuen uns, dass so viele Reiseblogger sich an der Aktion beteiligt haben und bereit sind ihre Reisetipps zu teilen. Am Freitag haben wir die ersten 15 Tipps veröffentlicht, ungefiltert und ohne zu werten.
Heute folgen 15 weitere hilfreiche Reisetipps der Reiseprofis.
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[columncontent width=“75″]Tip von Inka, Reise- und Fotoblog blickgewinkelt
Ich nehme aus jedem Land Musik mit nach Hause. Musik ist ein tolles Mittel, um ein bisschen Einblick in die Kultur zu bekommen, außerdem ergeben sich meist schon durch die Suche danach interessante Gespräche mit Einheimischen: Soll es traditionell sein oder modern, und was ist überhaupt traditionell?
Der Knaller ist mir dann in Grönland passiert: Als ich zu Hause die CD der „traditionellen grönländischen Musik“ komplett durchhörte, kam mir ein Song seltsam bekannt vor – und tatsächlich, es war die Melodie vom „Jäger aus Kurpfalz“! Wie das Stück darauf gelandet ist, wird wohl ein ewiges Rätsel bleiben, aber jetzt habe ich den Jäger aus Kurpfalz auf Kalaallisut. 🙂
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[columncontent width=“75″]Tipp von Jeanette, Reiseblog für Flashpacker Follow your Trolley
Mein ultimativer Flashpacking-Tipp: Niemals ohne Multitasking-Tasche reisen!
Auf Reisen heißt es, Platz und Gewicht zu sparen – das gilt auch für stilvolle Flashpacker. Dennoch muss man für alle Eventualitäten gerüstet sein. Eine große, verschließbare, robuste und auf kleines Maß faltbare Tasche ist daher ein Muss. Man nützt diese Tasche auf Flugreisen als Handgepäck – und lässt notfalls mehrere kleine Handtaschen und allen Reisekrimskrams darin verschwinden (Stichwort: Low Budget-Flugreise mit nur einem zulässigem Handgepäcksstück). Die Multitasking-Tasche ist Begleiter für Supermarkt, Beach und Shopping. Auch Tagesausflüge, ein Bootstrip oder eine ‘Glamping’-Nacht (Luxus-Camping) werden mit der Tasche bravourös gemeistert, während der Trolley im Hotelzimmer verweilt. Und braucht man sie mal nicht, lässt sich sich klein zusammenfalten und nahezu unbemerkt im Koffer verstauen.
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[columncontent width=“75″]Tipp von Jörg, Reiseblog und Reisemagazin Breitengrad 53
Reiseblogger stehen ständig unter Strom, gerade auf Reisen. Und die Geräte auch… Ich selbst habe mehrfach vor der Herausforderung gestanden, irgendwo im Café oder im Restaurant Pausen zu nutzen, um meine Geräte wieder mit Strom zu versorgen. Die Geräte brauchen bei Benutzung viel Strom und deshalb führe ich seit einiger Zeit immer zwei zusätzliche externe Reiseakkus mit, mit denen ich nahezu alle Geräte auch ohne Steckdosenanschluss unterwegs aufladen kann. Wie ärgerlich ist es, wenn man auf einer Tour ist und merkt, der Akku des Handys (für die Bilder auf Instagram), der Akku der Kamera oder der Videokamera neigt sich dem Ende zu? [/columncontent]
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[columncontent width=“75″]Tipp von Manuela, Reiseblog Seiltanz
Ihr seid längere Zeit an einem Ort? Leiht euch ein Fahrrad, einen Roller oder ein Auto. Haltet an, wo es euch gefällt und genießt die Umgebung. Fragt Einheimische nach ihren Lieblingsplätzen – viele verraten euch tolle Ecken, auf die ihr sonst nicht stoßen würdet. Und ansonsten: Genießen, locker bleiben, Spaß haben.[/columncontent]
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[columncontent width=“75″]Tip von Martin, Radreiseblog Biketour Global
Unterwegs und viel Bargeld nötig? Ich habe immer ein kleines Röllchen mit ca 100 Euro und etwas Landeswährung im Gummibund meiner Radlerhose dabei. Unsichtbar und schwer zu ertasten ist es die eiserne Reserve, falls man mir mein Rad und alles andere abnimmt. Im Portmonnaie habe ich meist viele kleine Scheine geringen Wertes, falls jemand da mal rein greifen möchte. Weitere Bargeldreserven führe ich hinter der Plastikabdeckung in meinen Radtaschen mit. Bestohlen wurde ich noch nie – falls ja, lasse ich Euch wissen, ob das ein guter Tipp war. Übrigens: den PIN für meine Kreditkarten schreibe ich mir versteckt in Telefonnummern in mein Tourbuch. Man sollte nur nicht vergessen, in welcher Kombination 😉 [/columncontent]
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[columncontent width=“75″]Tipp von Mela, Reiseblog Morgenmuffelin
Auf einem Road Trip jede Nacht eine neue Unterkunft zu suchen, kann sehr stressig sein – vor allem in größeren Städten. Auf meinen beiden letzten Road Trips durch Spanien & Portugal bzw. Frankreich & Italien hat sich folgender Tipp bewährt: WLAN im Hotel nutzen und bereits für den nächsten Tag ein Zimmer auf Buchungsplattformen wie booking.com reservieren, sofern man das Ziel für den nächsten Tag bereits festgelegt hat. So spart man sich meist einige Euro sowie viel Zeit und Nerven, wenn man erst spät abends ankommt. Und für den Fall der Fälle kann man das Zimmer meist bis zur letzten Minute wieder stornieren, sollte sich an der Route doch etwas ändern.[/columncontent]
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[columncontent width=“75″]Tipp von Monika und Petar, American Lifestyle & Travel
Mit offenen Augen durch die Welt reisen, macht eine Reise zu einem prägenden Erlebnis. Nur wer sich einlässt auf sein Gastland, dessen Menschen und deren Lebensart, wird aus einer Reise großen Gewinn für sich selbst ziehen, Vorurteile abbauen, Verständnis für fremde Länder und Völker entwickeln und die Welt selbst mit ganz anderen Augen sehen als vor Antritt der Reise. Ein wahrer Reisender ist derjenige, der auf Entdeckungstour geht durch die Welt und nicht überall Gewohntes erwartet, sondern auf der Suche ist nach dem Ungewohnten, dem Fremden, dem Exotischen. Die Seele eines Landes zu erforschen, ist eine spannende Sache und eine Reise wird damit zu einem Schritt in der Entwicklung des eigenen Ichs.[/columncontent]
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[columncontent width=“75″]Tipp von Nicole, Reiseblog Freibeuter Reisen
Viele Reisende lesen lange bevor es los geht alles über das Reiseziel, was ihnen unter die Finger kommt. Andere lieben es, sich vor Ort überraschen zu lassen. Mein Tipp ist es, ein paar Worte oder Phrasen der Sprache des Landes (oder der Region) zu lernen. Natürlich kann man nicht gleich sämtliche Sprachen der Welt lernen, aber selbst mit nur wenigen Brocken „Einheimisch“ hat man es oft in ganz praktischen Dingen einfach leichter. Viel schöner ist es noch, dass man mit „Guten Morgen“, „Danke“, „Bitte“ und „Schmeckt lecker!“ auch Interesse und Respekt Land und Leuten gegenüber ausdrücken kann. Auch wenn man sich nicht perfekt ausdrückt, zählt doch der gute Wille und man erntet zum Dank für seine Mühen fast immer ein Lächeln. Mit Menschen, die mit Dir zusammen lachen, kann man schneller Freundschaften schließen. Es muss ja nicht immer gleich alles so bitterernst genommen werden, aber ein paar nette Worte können manchmal schon Türen öffnen![/columncontent]
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[columncontent width=“75″]Tipp von Simone, Niederlandeblog Nach Holland
Breites weißes Leukoplast, das eigentlich Leukosilk heißt, mitnehmen. Egal wohin, das Zeug muss immer mit. Damit kann man einfach alles.
Die Löcher in Moskitonetzen, die es immer hat, zukleben. Risse in Hosen „nähen“, indem man von hinten klebt. Brillen reparieren, was meist nicht sonderlich schön aussieht, aber zumindest wieder für eine unverschwommene Umgebung sorgt.
Natürlich kann man es auch als Pflaster gebrauchen. Zum Blasen abkleben, die man sich bei Wandertouren geholt hat. Oder um den Verband am Knie an Ort und Stelle zu halten, nachdem man probiert hat, in Amsterdam, wie die Holländer Fahrrad zu fahren. Und manchmal macht man sich damit auch neue Freunde, wenn man auf einer einsamen Insel einem Fischer seinen Fuß verarztet, nachdem er sich den an einer Muschel aufgeschnitten hat.Es gab Fisch als Belohnung!
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[columncontent width=“75″]Tipp von Nadine, Familienreiseblog Hudson Family
Nicht alles passt in den Rucksack! Beim Packen heisst es, Prioritäten setzen. Und beim Reisen heisst es, Kreativität walten lassen. Es gibt Produkte, die sind einfach zu gut, um nur für einen Verwendungszweck da zu sein.
Unser persönlicher Favorit ist der Tampon. Stets griffbereit, immer vollhygienisch, kann er auch mal als Druckverband oder komprimierte Watte dienen…. und, wenn man auch unterwegs gerne ein Gläschen Wein trinkt, ist der Tampon ideal als sauberer und dichter Flaschenverschliesser.
1. Tampon aus Schutzhülle nehmen
2. Tampon in Flaschenhals stecken
3. Flasche leicht kippen, damit sich die Watte mit Wein vollsaugen kann
4. beim nächsten Weingenuss, Tampons am Schnürchen rausziehen und wegwerfen
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[columncontent width=“75″]Tipp von Nina, Blog mit dem Motto: „Wo es sich zu schlafen lohnt“ Bettentdecker
Wer häufiger mit Zelt und Auto unterwegs ist weiß, bei Regen macht das alles nur wenig Spaß. Während einer Reise durch Neuseeland bekam ich deshalb den Tipp: schau in die Tageszeitung, such einfach einen Ort heraus, wo die Sonne scheint und fahr hin! Gesagt, getan, ich verbrachte den übrigen Urlaub bei strahlendem Sonnenschein.
Da hilft es, wenn man nicht an seiner Reiseroute klebt, sondern flexibel agiert. Denn was bringen mir die schönsten Fjorde bei Dauerregen, wenn 200km weiter die Sonne vom Himmel lacht. Die Fahrtzeit lohnt sich definitiv und hat mir bereits Neuseeland- und Schwedenurlaube gerettet. Also, einfach mal nach dem Wetter fahren und treiben lassen. Manchmal entdeckt man dann sogar wundervolle Orte, die man zunächst gar nicht auf der Reiseroute hatte.
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[columncontent width=“75″]Tipp von Peggy, England-Blog Entdecke England
Ich sortiere alle meine Sachen in verschieden farbige Plastiktüten, bevor ich sie in den Rucksack packe. Das hat zwei Vorteile. Erstens finde ich mich leichter zurecht, weil ich weiß, in welcher Tüte T-Shirts oder Socken liegen. Und zweitens sind die Sachen besser vor auslaufendem Duschbad und vor Feuchtigkeit von außen geschützt. Auf Reisen nehme ich gerne lokale Transportmittel und da weiß man nie, wie die Ladefläche für das Gepäck aussieht. [/columncontent]
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[columncontent width=“75″]Tip von Madlen, Reiseblog Puriy
Mit dem Taxi zu fahren, heißt Vertrauen. Wenn die Türen arretiert werden, durchfährt mich nach vielen Reisen noch immer ein Blitz. Wo lauert wirklich die Gefahr? Draußen oder drinnen? Ich habe mir über die Jahre auch des Alleinreisens in Südamerika und Afrika angewöhnt, bei älteren Herren einzusteigen. Ich weiß nicht weshalb, aber sie flößen mir einfach mehr Vertrauen ein. Und dann beginne ich meine lieben Herren einfach zuzutexten und immer freundlich zu lächeln. Wer mich sympathisch findet, überfällt mich doch nicht, oder? Ein weiterer Tipp, ich stehe nicht auf Partyhostels, in denen am Tag geschlafen und nachts gefeiert wird. Nach mehreren Erfahrungen in diese Richtung habe ich mir angewöhnt, den Top Tipp im Lonely Planet zu checken und diesen in der Regel zu vermeiden. Bin damit hervorragend gefahren.[/columncontent]
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[columncontent width=“75″]Tipp von Sarah, Food- und Travelblog Heimatherz
Fliegen ist für mich mehr Mittel zum Zweck und wenn es möglich ist nehme ich immer lieber die Bahn als zu fliegen. Ich bin einfach kein Fan von dem Gepäckstriptease und der ewigen Warterei am Flughafen von ökologischen Punkten mal ganz abgesehen. Wenn ich jedoch fliege dann versuche ich immer das Beste aus meinem Economyplatz rauszuholen. Auf Seiten wie Seatguru kannst Du herausfinden welche Sitzplätze die vorteilhaftesten in deiner Maschine sind und welche Du lieber meiden solltest. Außerdem bestelle ich immer ein „Special Meal“. Ist bei jeder Airline auf Vorbestellung kostenfrei möglich und Du bekommst dadurch nicht nur ein Essen das Du auf jeden Fall magst, sondern auch noch als ERSTER Dein Essen. Und das hebt meine Laune dann doch um so Einiges :-)[/columncontent]
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[columncontent width=“75″]Tip von Stefanie, Wander- und Trekkingblog Gipfelglück
Auch wer an Hotel-Komfort gewöhnt ist, eine Übernachtung in einer Berghütte in den Alpen ist etwas Besonderes und sollte jeder mal machen!
Für mich ist jede Tour, selbst mit 1 Übernachtung, wie ein kleiner Urlaub – ein Berghütte ist weit weg vom Alltag, man hat Ruhe, frische Luft, erlebt den Sonnenuntergang hautnah und vielleicht auch den Sonnenaufgang, man nimmt sich Zeit fürs Essen, fürs Spiele spielen und Geschichten erzählen. Vor allem: am nächsten Morgen ist man vor allen anderen schon am Berg! Während die noch in der Bahn sitzen, beobachtet man selber mit dem Kaffee in der Hand die Gemsen!
Für solch ein Erlebnis muss man kein Bergsteiger sein, Hütten sind komfortabler als man denkt. Viele Hütten in Bayern sind in 1 oder 2 Stunden leichter Wanderung erreichbar, neben den großen Lagern für 20 oder mehr Leute gibt es oft auch Doppelzimmer. Und richtig gutes Essen bekommt man auch fast immer!
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Ihr habt selbst auch einen Reisetipp? Her damit! Schreibt ihn als Kommentar unter diesem Bericht. Wir freuen uns auf euere Tipps.
Jo Igele Reiseblog / Travelblog, Reiseberichte
Udo Weisner (†19.02.2015) – Reiseblogger / Travelblogger
Zusammen mit meiner Frau Sonja bereise ich die Welt. Wir kennen und lieben die ganze Palette des Reisens von Pauschal bis individual und von Abenteuer bis teuer. Auf unserem Reiseblog / Travel Blog (https://www.jo-igele.de) veröffentlichen wir unser persönliches Reisetagebuch und lassen unsere Leser an unseren Reisen teilhaben.
[…] geht`s zu den Reisetipps 16 – 30 . Lasst euch überraschen was für Reisetipps die Reiseblogger noch auf Lager haben. Ihr habt […]
[…] Tipps rund um`s Reisen auf joigele […]
Hallo,
wirklich tolle Seite, habe mich wirklich gefeut, diesen Bericht zu lesen.
Herzliche Grüße
Marvin