Diese Stadt feiert 2015 seinen 100 – jährigen Geburtstag!
Unser Abenteuer Florida – Teil 5 –
Neun Stunden Flug trennen Deutschland von den Stränden in Miami Beach.
Die ca. 12 Kilometer lange Insel ist der Stadt Miami vorgelagert und ein Hotspot für die Reichen und Schönen der Welt.
Die Geschichte von Miami Beach begann um 1880 als Kokosnussplantage. Doch bereits Anfang
des 20. Jahrhunderts wurde das Potential der Insel als Touristenziel entdeckt.
Das erste Hotel wurde 1915 errichtet. Ein großer Teil von Miami Beach bestand damals noch aus Mangrovensümpfen. Im selben Jahr wurde Miami Beach von Carl Fisher touristisch erschlossen.
Von Anfang an trieb er seine Vision eines Touristenziels voran. Er entwickelte Winterwohnsitze für reiche Industrielle, schüttete Inseln auf, baute Hotels und kombinierte das alles mit einem hervorragenden PR-Talent.
Hier wo das Leben tobt, findet man super Hotels mit bestechend schönen Stränden!
Eine unglaubliche Vielfalt von Restaurants mit weltweiten kulinarischen Spezialitäten,
sowie luxuriöse Shopping Möglichkeiten.
Unser Hotel das Grand Beach Hotel surfside West an der Collins Ave befindet sich im Stadtteil Surfside zwischen Miami Beach im Süden und Bal Harbour im Norden.
Das „Oceanfront Hotel“ liegt direkt am Meer mit 70m Sandstrand, hier findet man sicherlich eine Liege um das Meer und Strand zu genießen.
Die weitläufige Poolanlage mit zwei Pools, Whirlpool und dem Palmengarten, der zum Relaxen und entspannen einlädt, geht nahtlos in den Strand über.
Super fand ich auch den Joggingpfad am Strand, der zwischen Hotel und Meer entlang verläuft!
Doch nicht genug!!
Umwerfend fanden wir den Skypool und Skybar im 12. Stock mit einem herrlichen Blick auf die Bucht von Biscayne und Miami.
Die vielen verschiedenen Sitz – und Liegegelegenheiten laden zum Chillen und Sonnenbaden ein!
Doch nun zu unserer Suite!
Wir hatten eine Standard Suite im 6. Stock mit 40 qm. Getrennte Betten, eine Sitzecke,
Zwei Bäder, sowie zwei TVs und einen Balkon mit seitlichem Meerblick.
Selbstverständlich gibt es hier kostenlosen WLAN-Zugang in gesamten Hotel, Concierge Service und einen gut ausgestatteten Fitnessbereich mit Meer und Stadtblick. Außerdem ist das Grand Beach Hotel Surfside eines der wenigen Hotels in Miami Beach, das seinen Gästen den Aufenthalt im Wellnessbereich (des Boutique-Spa) gebührenfrei zur Verfügung stellt.
Auch wird kein Resort Fee berechnet! ( Resort Fee ist noch eine recht neue Form der zusätzlichen Berechnung. Dabei wird Gästen pro Nacht und Zimmer ein fixer saisonunabhäniger Betrag beim Check-in oder Check-out berechnet. Dieser kann zwischen 10,- und 25,- USD pro Zimmer und Tag betragen. In Einzelfällen können hier sogar bis zu 60,- USD berechnet werden).
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Wir haben uns sofort wohl gefühlt und können das Hotel auf jeden Fall weiter empfehlen!!!
Im Wolfgangs Zwiener Steakhaus – Miami
zu Essen – ein unvergessliches Erlebnis!!
Wolfgang Zwiener – gebürtiger Bremer – hat eine unglaubliche Karriere hingelegt. Vom Tellerwäscher zum Millionär!
Nicht ganz, aber in der Lehre zum Kellner musste er auch Teller spülen. 2004 eröffnete er dann sein eigenes Wolfgangs Steakhouse auf New Yorks Park Avenue!
Mit mittlerweilen acht Standorten Weltweit – darunter Manhattan, Hawaii, Beverly Hills, Tokio und natürlich Miami. Einen Namen machte er sich vor allem mit seiner Weltsensation: einem 28-Tage altern Steak.
Und wir durften bei ihm Speisen!
Bei Wolfgangs Steakhouse es gibt einen Parkservice, der mit 10$ preislich ok ist, aber vor allem angenehm. Einfach vor fahren und das Auto wird geparkt, die lästige Parkplatzsuche entfällt.
Wir haben uns für einen Tisch auf der Terrasse entschieden, von wo man einen super Blick auf den Miami River und Downtown Miami hat. Etwas störend empfanden wir die laute Musik vom Nachbar Restaurant.
Der Service war zuvorkommend und schnell, auch die Beratung zum Essen sowie die Weinempfehlung super!
Uns wurde das berühmte Dry Aged Steak (Schimmel Steak) gezeigt das zwischen 28 und 30 Tagen gelagert war.
Porterhouse Steak , Rib Eye Steak und Filet Mignon.
Mein Menü:
Wolfgangs Crab Cake, Filet Mignon mit grünem Spargel und Bratkartoffeln. Ein Traum!!
Christas Menü:
Jumbo Shrimp Cocktail, gegrillter Salmon mit grünem Spargel und Bratkartoffeln.
Ober Lecker!!
Zum Dessert haben wir uns einen Käsekuchen geteilt (wir waren so voll, wollten aber das Dessert probieren) mit Kaffee und leckerem Eiswein. Ein Gedicht!
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Vielen Dank für diesen Gaumen-Genuss!!!!
Was wäre USA ohne Shopping!
Gelegenheiten gibt es hier zu Hauf. Wir haben uns für die Dadeland Mall 7535 N Kendall Dr, Miami, FL 33156-7704 entschieden. Es lag auf dem Weg zum Flughafen am günstigsten.
In diesem Einkaufszentrum ist unter anderem Floridas größtes Macy’s zu finden.
Ein Mekka der exklusiven Mode und Restaurants, das sich auf mehr als 1,4 Millionen Quadratmeter erstreckt und über mehr als 185 Einzelhandelsgeschäfte und Restaurants verfügt.
Coole Stores wie Michael Kors, Armani Exchange, Apple Store, Hugo Boss, Montblanc, Porsche Design, Trainer und viele mehr laden zum Shoppen ein.
Auch Restaurants wie Aoki, Balans, Bobbys Burger Palace, Earls Kitchen & Bars sowie
Texas de Brazil garantieren einen kulinarischen Genuss.
Eine Shopping Queen bin ich nicht gerade, doch um passende Mitbringsel für meine Enkel und Töchter zu finden, gehe ich gerne einkaufen.
Gespeist haben wir im Balans Café und Bar
und waren überrascht ein solches Ambiente anzutreffen.
Unser Fazit:
Wer Miami besucht, taucht in einen wilden Strudel von Körperkultur, tropischen Temperaturen, pulsierendem Nachtleben, Luxusshopping, kulinarischer Vielfalt, entspanntem Strandleben und einer lebendigen Kunstszene ein.
Ich komme ganz sicher wieder, um mehr von dieser Stadt zu erleben.
Zu dieser Reise wurden wir eingeladen von Visit Florida und Miami… Vielen Dank !
Jo Igele Reiseblog / Travelblog, Reiseberichte
Sonja Weisner – Reisebloggerin.
Reisen ist meine Leidenschaft.
Von individual bis pauschal und von Abenteur bis teuer bin ich weltweit unterwegs.
Seit Udos Tod bereise ich die Welt als Witwe, Single, Oma, Mama, Schwester, Freundin, … und entdecke meine Reiseleidenschaft neu.
„Denn Wege entstehen dadurch, dass man sie geht“ (Kafka)