…moderner Luxus, gepaart mit traditioneller Gastlichkeit!
Ja, ich war schon in vielen tollen Hotels, die mich begeistert und fasziniert haben…und doch ertappe ich mich immer wieder, wie ich im Nachhinein – wenn ich von meinen Reisen erzähle – den altbekannten Satz „man kann eben nicht alles haben“ erwähne.
Nach dem letzten Wochenendtrip an den Thunersee sage ich: „man kann eben doch alles haben“.
Sonja und ich verbrachten ein Mutter-Tochter Wochenende im Hotel Beatus Merligen und waren vor allem begeistert von der Kombination aus Hochklassigkeit und Herzlichkeit.
Schon beim Eintreten in die moderne Lobby fasziniert der einmalige Panoramablick auf den Niesen, einen Pyramidenförmigen Berg, südlich des Thunersees. Diesen konnten wir bei einem Schaumwein genießen, bevor wir auf unser Zimmer gebracht wurden.
Wir durften eine der drei wunderschönen Turmsuiten beziehen. Hier erwartete uns ein modern eingerichtetes Wohnzimmer, mit Bose-Anlage, Samsung Tablet, Fernsehen, Minibar, Nespresso Maschine und ein riesiges Panoramafenster mit zwei gemütlichen Liegen, die direkt zum Lieblingsplatz erklärt wurden. Vom separaten Schlafraum aus gelangte man auf den Balkon und in das Badezimmer – unsere eigene kleine Wellness Oase mit Dampfbad und Whirlpool. Sofort war klar: Hier fühlen wir uns wohl.
Am Abend erwartete uns ein ausgiebiges 5- Gänge Menü, das keine Wünsche offen lies und auch die Weinempfehlung von Hoteldirektor Peter Mennig traf voll unseren Geschmack. Wir erfuhren von ihm außerdem einiges zur Hotelgeschichte. Schnell wurde klar, was das Beatus Merligen so besonders macht. Als eines der wenigen schweizer Premiumhotels, das nach wie vor in Familienhand liegt, fühlt man sich nicht als luxuriöse Nummer – hier ist der Gast tatsächlich noch König.
So wurde uns für den Samstag auch kein Programm vorgesetzt, sondern nach Wünschen und Vorlieben gefragt und verschiedene Möglichkeiten vorgeschlagen. Die vielfältigen Ausflugsziele und Aktivitätsangebote machten eine Entscheidung nicht leicht. Eine geführte Wanderung mit dem hauseigenen Gästebetreuer Volker Dietl, eine E-Biketour, zahlreiche Wassersportarten, wie Stand-up-paddeling, Wakeboarden oder eine Bootsfahrt mit dem Hotelboot MS Beatus 2 – um nur einige Freizeitaktivitäten zu nennen – wären möglich gewesen.
Wir entschieden uns für einen Ausflug auf das Niederhorn. Steil ging es nach oben. Zuerst mit der Standseilbahn bis zur Beatenberg Station und dann mit der Gondel weiter zum Gipfel.
Insgesamt bietet das Niederhorn 120 km Wander- und Bergwege, geführte Wildbeobachtungen, Panoramafrühstück und vieles mehr. Während unserer kleinen Wanderung entlang des Güggisgrat konnten wir zur einen Seite die Aussicht auf majestätisch weiße Gipfel des Dreigestirns Eiger, Mönch und Jungfrau genießen und zur anderen Seite staunten wir über eine wunderbare Rundsicht ins Justital. Unterwegs trafen wir auf Gleitschirmflieger, Bergdohlen und diverse Holzlogen zum Ausruhen und Kraft tanken.
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Nach der gemütlichen Wanderung machten wir uns auf zu einer rasanten Abfahrt. Auf der Mittelstation kann man sich für 12 CHF ein sogenanntes „Trotti-Bike“ mieten und zwischen zwei Routen wählen. Die 12 Kilometer lange „Flanierama“, welche über die Bodenalp, Rischeren und Waldegg durchs lang gezogene Dorf Beatenberg zur Talstation führt, ist eher etwas zum Genießen. Bei der rasanten 6 Kilometer langen „Direttissima“ der Spaßfaktor hoch. Wir wählten die schnelle Abfahrt und wurden nicht enttäuscht…absolut empfehlenswert.
Am Abend lud uns Gästebetreuer Volker Dietl zu einer Bootsfahrt mit der hoteleigenen MS Beatus 2 ein, die den Gästen im Rahmen unterschiedlichster Arrangements zur Verfügung steht. Bei einem Aperitif genossen wir die Sicht vom Thunersee aus. Ein romantischer Sonnenuntergang blieb uns aufgrund des Wetters leider verwehrt, aber trotzdem war die Fahrt sehr schön und ein passender Abschluss für einen erlebnisreichen Tag.
Am Sonntag war dann Wellness angesagt. Und was soll ich sagen…Hier trumpfte das Beatus Merligen nochmal richtig auf. 2’000 qm Wellness-Landschaft erwarteten uns. Ob im Erlebnis-Solbad im Freien (35°C), bei einer runde in großen Hallenbad (29°C) oder in einem der beiden Saunaparks. Hier ist Erholung garantiert.
Der Saunapark „Bamboo“ ist für Hotelgäste reserviert und hält für diese unter anderem eine Thai-Sauna, eine Kräuter-Sauna, sowie eine Solegrotte mit Lichtspielen, Wasserspielen und Soleschüben nebst Dampf bereit.
Im Saunapark „Classic“ finden die Besucher Entspannung in der finnische Blockhaus-Sauna, der Blütengrotte oder dem Hamam, um nur ein paar Beispiele zu nennen.
Für Nicht-Hotelgäste gibt es die Möglichkeit „Day Spa´s“ zu buchen. Das sollte man sich wirklich nicht entgehen lassen.
Bevor wir schon wieder die Heimreise antreten mussten, wartete noch etwas ganz besonderes auf uns.
Die Alpienne «De Luxe» für zwei Personen.
Beim Eintreten in den Alpienne Raum wurden wir umhüllt vom warmen Duft der Arve und fühlten uns direkt Wohl. Begonnen hat unsere Anwendung mit einem angenehmen Fußbad mit Kräuteressenz. Danach erklärte uns unser Masseur Carsten den weiteren Ablauf und ließ uns alleine, um Dampfbad und Honig-Zirbenbad in der Whirlwanne zu genießen.
Das Highlight kam zum Schluss. Bei einer Alpienne Massage mit Johanniskrautlotion und dampferhitzten Getreide-Kräuterstempel, schalteten wir endgültig ab und verfielen in einen Zustand, den ich als „Tiefenentspannt“ bezeichnen würde.
Wahrlich ein Gefühl, das jeder einmal erlebt haben sollte.
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Unser Fazit:
Das Wellnes & Spa Hotel Beatus Merligen am Thunersee ist ein traditionsreiches Unternehmen, das der luxuriösen Ausstattung einer der großen Ketten in nichts nachsteht. Allerdings fühlt man sich hier als Teil des Ganzen, wird individuell betreut und auch mit höchsten Ansprüchen garantiert nicht enttäuscht!
Wir bedanken uns beim Hotel Beatus Merligen und für dieses wundervolle Wochenende.
Wer noch mehr über das Hotel Beatus lesen möchte kann mal bei
WellSpa Portal und Wellness Bummler vorbei schauen.
Jo Igele Reiseblog / Travelblog, Reiseberichte
Antje Weisner – Reisebloggerin
Nicht nur die Reiselust, sondern auch das Schreiben begleiten mich nun schon einige Jahre.
Das Studium habe ich mir unter anderem als freie Journalistin bei einer lokalen Tageszeitung finanziert und meine Semesterferien dazu genutzt in die Ferne zu schweifen.
Mittlerweile bin ich Lehrerin und Mutter eines bezaubernden Sohnes.
Meinen Ausgleich finde im Sport. SUP (Stand Up Paddeling), Wakeboarden, Kitesurfen, Snowboarden und Snowkiten haben es mir dabei ganz besonders angetan.
Zwar habe ich keine Semesterferien mehr, aber hat einen das Reisefieber einmal gepackt, lässt es einen nicht mehr los…und so tingel ich nun nicht mehr als Studentin, sondern als Reisebloggerin um die Welt.
[…] hat einen tollen Erfahrungsbericht über diese Wellnesshotel geschrieben. Schaut mal unter Hotel Beatus am Thunersee — Weitere Ideen für schöne […]
[…] hat einen tollen Erfahrungsbericht über diese Wellnesshotel geschrieben. Schaut mal unter Hotel Beatus am Thunersee — Weitere Ideen für schöne […]