Test der Action Camera Fantec BeastVision HD WiFi.
Ein wenig mehr Bewegung täte in der heutigen Zeit den meisten von uns gut. Ein wenig mehr Bewegung täte sicher auch dem Jo Igele Reise- und Erlebnisblog gut, dachte ich mir. Gerne würde ich kleine Videoclips in den einen oder anderen Bericht einbauen, um dem Blogbesucher einen noch lebhafteren Eindruck von unseren Reiseerlebnissen zu vermitteln. Dazu kommt, auch Google liebt Bewegung, und verschiedene Videonetzwerke eröffnen zusätzliche Möglichkeiten den / das Blog weiter bekannt zu machen.
Allein die Tatsache, dass mehr Bewegung auf dem Blog für mich bedeutet noch mehr empfindliches Equipment und noch mehr Gewicht auf Reisen mit mir rum zu schleppen, hielt mich bisher davon ab mein Vorhaben in die Tat umzusetzen.
Ja, wenn es eine Kamera gebe, klein, leicht, einfach zu bedienen, robust und unempfindlich, die zudem noch eine ansprechende Qualität der Aufnahmen bietet, dann würde ich „zuschlagen“.
Von den verschiedenen Action Cams hatte ich zwar schon gehört, ihnen aber, ohne mich näher mit ihnen beschäftigt zu haben, nicht allzuviel zugetraut.
Dann bot sich mir die Möglichkeit eine dieser Action Cameras zu testen, die Fantec BeastVision HD WiFi. Mit Spannung erwartete ich das Paket der Fantec GmbH. Wie würde sich die die kleine Kamera wohl für mich als Reisenden und Reiseblogger eignen?
Unboxing und erster Eindruck.
Die Fantec BeastVision mit Zubehör kommt in einer gefälligen, stabilen Verpackung, die sich auch zur geschützen Aufbewahrung der Kamera zuhause eignet. Das erste Öffnen der Verpackung ist ein wenig tricky, will man die Verpackung nicht beschädigen. Sowohl die Kamera, als auch das Schutz- und Unterwassergehäuse, sowie das umfangreiche Zubehör machen einen soliden, gut verarbeiteten Eindruck.
Die Fantec BeastVision HD WiFi kommt mit reichhaltigem Zubehör in einer stabilen Verpackung.
Lieferumfang
Die Fantec BeastVision Action Camera ist derzeit in 4 verschiedenen Ausführungen erhältlich: Als Surf & Watersports Edition, als Motorsports Edition, als Bike & Ski Edition und als Outdoor & Ski Edition.
Die einzelnen Ausführungen unterscheiden sich lediglich durch Art und Umfang des Zubehörs, das der Befestigung der Kamera dient. Die Kamera selbst, das Schutz- und Unterwassergehäuse, die kabellose Fernbedienung, das WiFi-Modul, das Display-Modul, die 2 Akkus, das USB-Ladekabel und das Transporttäschchen sind in allen Ausführungen vorhanden und gleich. Ebenfalls bei allen Ausführungen vorhanden ist eine kurze, leicht verständliche Bedienungsanleitung. Also nur noch schnell die Akkus aufladen (ca. 3 Std.) und man kann mit den ersten Versuchen loslegen. Jedoch nur, wenn man eine Micro-SD (Speicherkarte, Class 10 Card bis 64 GB) zur Hand hat, denn die gehört nicht zum Lieferumfang, schade.
Diese Grundausstattung ist bei allen 4 Editionen gleich.
Mein Testmodell: Fantec BeastVision HD WiFi, Outdoor & Ski Edition.
Neben der Kamera, dem Schutz- und Unterwassergehäuse und dem Grundzubehör, sind in dieser Edition noch 4 Klebepads zur Befestigung der Kamera auf geraden und gewölbten Flächen, verschiedene Helmbefestigungen und ein Kopfband (ähnlich wie bei einer Stirnlampe) als Zubehör enthalten.
Die Zusatzausstattung der Fantec BeastVision HD WiFi Outdoor & Ski Edition
Funktionen und Möglichkeiten
Der Funktionsumfang der Fantec BeastVision ist riesig und deckt meine Anforderungen an eine Action Cam ab. Die kleine Kamera verfügt über ein 110° bis 170° Weitwinkelobjektiv mit Blende f/2.8 (Glaslinse) und unterstützt Full HD 1080P Aufnahmen. Sie verfügt über ein digitales 10-fach Zoom und beherrscht Slow Motion und Super Slow Motion. Man kann einzelne Fotos bis 8 Megapixel mit ihr erstellen, auch während der Filmbetriebs, hat die Möglichkeit Fotoserien und Zeitrafferaufnahmen zu erstellen.
Gesteuert werden kann die BeastVision dabei direkt an der Kamera, über eine drahtlose Fernbedienung, über eine App auf dem Handy (WiFi Funktion) und über den G-Sensor (Dash-Cam Funktion).
Selbst ein Richtungslaser zur Anzeige der Filmrichtung falls das Display nicht angebracht oder nicht sichtbar ist (z. Bsp.: Helmkamera), ist vorhanden.
Weitere Infos zu der Action Camera Fantec BeastVision HD WiFi findest du auf der Webseite http://www.beastvision.de
Das Schutz- und Unterwassergehäuse.
Dieses Gehäuse ist es, das die BeastVision erst zu einer echten Outdoor- und Reisekamera macht.
Es schützt vor Regen und Schnee, Spritzwasser, Staub und Dreck und ermöglicht damit den Einsatz der Kamera bei jedem Wetter am Auto, am Mountainbike, beim Klettern, beim Wandern, am Strand und schnorcheln, sowie auf dem Boot und auf dem Surfbrett. Viele weitere Anwendungen sind denkbar.
Das Gehäuse soll sogar bis zu einer Wassertiefe bis 60m einsetzbar sein, was ich leider nicht testen konnte, da ich selbst nicht bis in diese Tiefe einsetzbar bin. Beim Schnorchel erreiche ich 1m bis 2m Wassertiefe und im Einzelfall vielleicht mal max. 5m und dabei funktionierte das Gehäuse und die Kamera prima.
Einziges Manko: Zum Ein- und Ausschalten muß die Kamera jedesmal aus dem Gehäuse genommen werden.
Das solide Gehäuse hat bei mir den Outdoortest mit Bravour bestanden.
Praxistest
Neben den „Labortests“, bei denen ich mich mit den einzelnen Funktionen der BeastVision vertraut gemacht habe, musste sie sich auch im harten Praxistest beweisen. Während unseres Aufenthalts letzte Woche in Zypern war sie stundenlang außen am Auto angebracht, wurde auf Schotterpisten an der Küste und im Gebirge so richtig durchgeschüttelt und musste dabei strahlende Sonne und heftige Regenschauer aushalten. Dabei habe ich dann auch die Möglichkeiten der Fernsteuerung getestet. Der G-Sensor hat fehlerfrei funktioniert. Bei der kabellosen Fernsteuerung war ich mir manchmal unsicher, ob die Kamera den Steuerbefehl nun angenommen hat oder nicht, eine Rückmeldung in Form eines Pieptones oder einer aufleuchtenden LED wäre hier wünschenswert. Die Steuerung über WiFi ist eine feine Sache, hat bei mir (Android) aber immer wieder mal Aussetzer gehabt. Eine Akkuladung reichte dabei für etwa 1,5 Stunden Filmzeit. Insgesamt hat sich die BeastVision wacker geschlagen und brauchbare Ergebnisse geliefert.
Dass diese Ergebnisse noch nicht unbedingt den Ansprüchen eines Profis genügen, liegt weniger an der Qualität der Kamera, als an den Filmkünsten und der Übung des Testers. Es ist eben noch kein Meister vom Himmel gefallen. Der Test und der Umgang mit der Kamera hat Spaß gemacht und ich denke mit der Fantec BeastVision HD habe ich die richtige Kamera gefunden, um meinem Reise- und Erlebnisblog Bewegung zu verschaffen ohne mein Reisegepäck unnötig aufzublähen.
Befestigung und Einstellung der Fantec BeastVision HD WiFi
Klebepads
Die Klebepads zur vielseitigen Befestigung der Kamera erwähne ich deshalb extra, da sie mich sehr positiv überrascht haben, und sich mit ihnen vielfältige Möglichkeiten auftun und Filmideen verwirklichen lassen. Um es kurz zu machen, zunächst hatte ich Bedenken, dass die Befestigung das Gerüttel auf den Schotterpisten aushält und Angst, dass die Kamera dabei verloren geht, dann hatte ich Angst die Pads vom Mietwagen nicht ohne Beschädigung des Lacks wieder ab zu bekommen.
In beiden Fällen lag ich weit daneben. Die Pads haben bombenfest gehalten, sind weder verrutscht, noch haben sie sich gelockert oder sind gar abgegangen, und sie ließen sich auch problemlos und ohne Spuren zu hinterlassen wieder entfernen.
Fantec BeastVision HD WiFi mit Klebepad aussen am Auto befestigt. Hielt bombenfest.
Sonnenuntergang in Paphos, Zypern. Test der Zeitraffer-Funktion der Fantec BeastVision HD WiFi.
Erhältlich ist die Fantec BeastVision unter anderen auch bei amazon.de
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Weitere Tests der Fantec BeastVision HD WiFi Action Cam findest du auf folgenden Blogs:
Reisemagazin Breitengrad53
Freiluftblog
Autoblog 0511.web
Reiseblog Travel-Volunteer
Ausgefallene Sachen Blog
Millus Blog
Der Sport Blog
Blog musikgraph
Blog Coffee & Chainrings
Dreibeinblog
Jo Igele Reiseblog / Travelblog, Reiseberichte
Udo Weisner (†19.02.2015) – Reiseblogger / Travelblogger
Zusammen mit meiner Frau Sonja bereise ich die Welt. Wir kennen und lieben die ganze Palette des Reisens von Pauschal bis individual und von Abenteuer bis teuer. Auf unserem Reiseblog / Travel Blog (https://www.jo-igele.de) veröffentlichen wir unser persönliches Reisetagebuch und lassen unsere Leser an unseren Reisen teilhaben.
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Echt ein ausführlicher Test. Ich durfte sie auch testen und hatte viel Spaß mit dem Männerspielzeug =)
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