Nur noch wenige Wochen und der Weihnachtsmann / das Christkind steht vor der Tür.
Weihnachten ist für viele ein Fest der Besinnung, aber auch ein Fest der Wünsche.
Und so habe ich unter den Reisebloggern mal ein wenig herumgefragt: Was wünschst du dir als Reiseblogger von der Reiseindustrie (Agenturen, Veranstalter, Destinationen, Hotels, Airlines usw.)?
Die Resonanz auf diese Frage fiel sehr unterschiedlich aus und erstreckte sich von „für sowas habe ich im Moment keine Zeit“, über „und was habe ich davon, wenn ich dir die Frage beantworte“ oder „ich finde die Aktion peinlich“, bis hin zu „die Reiseindustrie ist für mich Geschäftspartner, an die habe ich keine Wünsche, allenfalls Forderungen“ oder „ich habe kein Interesse an einer Zusammenarbeit, ich will unabhängig sein.“ Viele haben auf die Anfrage auch gar nicht reagiert.
Es gab aber auch einige Reiseblogger, die sich Gedanken darüber gemacht haben und ihre Wünsche öffentlich äußern. Vielen Dank dafür.
Ich habe die Texte wörtlich übernommen und stelle die Wünsche im Einzelnen vor.
Parallel zu meiner Befragung der Reiseblogger hat Anja Beckmann von Red Mod Communications den Touristikern die Frage gestellt: Was wünscht ihr euch von den Reisebloggern? Die Antworten, die Sie erhalten hat, kannst du in Ihrem Artikel „Weihnachtswünsche der Touristiker an Reiseblogger“ nachlesen.
Im Folgenden die einzelnen Antworten der Reiseblogger.
Wichtig zu wissen: Es wurde eine willkürliche Auswahl von etwa 60 Reisebloggern befragt, 15 davon haben geantwortet. Die Befragung kann also keinesfalls als repräsentativ für die Reisebloggerscene angesehen werden. Es handelt sich hier um nicht mehr und nicht weniger als die Meinungsäußerung einzelner Reiseblogger.
Dennoch kann man einen Eindruck gewinnen was die Reiseblogger bezüglich der Kooperation mit den Touristikern bewegt, und im Großen und Ganzen entsprechen die Antworten auch dem was ich auf den verschiedenen Treffen mit Reisebloggern höre.
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Foto: meerblog.de
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[columncontent width=“75″] Elke Weiler vom Reisetagebuch MeerBlog.
Bei langjährigen Kooperationspartnern bedanke ich mich für das gute Gelingen gemeinsamer Projekte.
Neue Kooperationen sind meist wunderbar, und ich hoffe, alle Ansprechpartner während der kommenden ITB persönlich kennenzulernen.
Was mich als Bloggerin besonders glücklich macht, ist nicht nur eine gute Abstimmung vor der Reise, sondern auch das fleißige Sharen der Beiträge, die aus solchen Kooperationen entstanden sind. Ein dickes Lob an alle, die das bereits machen! Und mein Wunsch an den Weihnachtsmann respektive Kooperationspartner: davon bitte mehr! Facebook, Twitter, Instagram, Google+ und neuerdings sogar Freundesseiten wie die lobenswerte Initiative der Holländer. Danke dafür!
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Foto: Nicole Aupperle
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[columncontent width=“75″] Hubert Mayer vom Travellerblog.
Was ich mir von der Reiseindustrie als Reiseblogger wünsche.
Nun – neben den noch viel zu seltenen Einladungen zu tollen Destinationen vor allem eines: Genug Zeit im Programm, auch mal in Ruhe ein paar Bilder zu machen, ohne Hektik, weil im Stundentakt alles getaktet ist!
Und WLAN bzw. Unterstützung bei der Organisation von Datentarifen im Ausland. Das müsst ihr nicht zwangsläufig zahlen, aber eine Mithilfe wäre toll. Telefonieren wollen wir eh ned 😉 Aber der Auswahl der Locations darauf achten, dass es ein (kostenfreies oder günstiges) WLAN gibt, das wäre schon eine großere Erleichterung bei der Arbeit. Im Hotel sogar ein „MUSS“.
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Foto: littlemissitchyfeet.com/
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[columncontent width=“75″] Doris Neubauer vom Reiseblog LittleMissItchyFeet.
Ich persönlich mache zum Beispiel keine Hotelrezensionen. Dafür erzähle ich umso liebender gern Geschichten – und ich weiß, damit bin ich nicht allein. Mein Wunsch – als Bloggerin wie Journalistin – an PR Agenturen, Tourismusdestinationen und Co. ist deshalb: Versetzt Euch in unsere Lage, denkt in Stories, liefert bei Pressereisen oder bei einem Event ein Programm, über das man etwas erzählen kann, bei dem es mehrere Ansätze gibt. Und weil ja das ziemlich uninteressant ist, was jeder schon einmal gelesen hat, noch eine zweite Bitte: Zeigt uns Neues, es müssen nicht immer das Standardprogramm oder die Highlights einer Region sein. Auch das, was noch nicht so funktioniert, aber enormes Potenzial bietet, ist spannend. Spannender als jede funktionierende, beliebte, aber eben bereits bekannte Attraktion. Habt den Mut und geht das Risiko ein – ich bin sicher, es lohnt sich!
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Foto: hudsonfamily.ch/
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[columncontent width=“75″] Nadine Hudson von Hudson Family.
Mein Wunsch geht nicht an die Reiseindustrie an sich, sondern global an alle, die gerne verreisen.
Reisen nicht die meisten von uns, weil uns das Fremde lockt? Mein Wunsch ist es, dass wir versuchen, das, was uns in der Fremde lockt und fasziniert auch im eigenen Gärtchen zu schätzen.
Öfters begegne ich Menschen, die sehr gerne im Land X reisen oder Urlaub machen, wenn aber die Menschen vom Land X zu uns kommen, sind sie plötzlich nicht willkommen. Ich wünsche mir, dass wir es schaffen, die Neugierde, die offenen Herzen und das Interesse, die wir diesen Menschen in ihren Ländern entgegenbringen, auch bei uns Zuhause zu bewahren?
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Foto:biketour-global.de
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[columncontent width=“75″] Martin Moschek von BiketourGlobal .
Lieber Weihnachtsmann, alle Jahre wieder und so, aber diesmal geht es um ganz andere Wünsche. Meine Wünsche als Blogger an „die Reiseindustrie“. Nun, ich muss ehrlich sagen, dass ich mir bislang noch keine Gedanken um Euch, liebe Agenturen, Destinationen, Hotel, Veranstalter und Airlines gemacht habe. Ich „blogge“ erst seit wenigen Jahren und seit einigen Monaten intensiver. Aber eigentlich nie mit dem Ziel, Euch auf mich aufmerksam zu machen. Ich blogge in meiner Fahrrad-Reisen Nische so vor mich hin, freue mich über Leser und „Visits“, Kommentare und Anerkennung, und bin ab und zu erstaunt, wenn ich in einem Ranking ganz gut dastehe. Mich interessiert aber eher ein guter Gedanke oder ein spannendes Erlebnis, das ich zu einer guten Story für meine Leser und für mich verarbeiten kann.
Wenn ich mir nun schon mal was wünschen kann, dann vielleicht, dass „ihr“ auch mal in die Nischen schaut, nicht nur auf die großen Reichweiten, CTRs und Impressions. Hier trefft ihr zwar nicht alle Eure Zielgruppen, aber dafür eine kleine feine Gruppe an Menschen, die sich mit Leidenschaft einem Thema widmen. Und vielleicht lasst ihr Euch anstecken und inspirieren und habt auch was Tolles zu erzählen? Und dann kann man ja den Spies mal umdrehen und nicht ich schreibe eine Geschichte für Euch, sondern ihr eine für mich? Das Stichwort dafür lautet „Corporate Journalism“ und bietet Euch die tolle Möglichkeit selber als Medium aufzutreten, selber Sender und Empfänger zu sein, selber Storyteller zu werden. Mal raus aus der Inside-Out Perspektive, rein in die Relevanz. Das wäre doch mal was! Und falls ihr eine schöne Geschichte habt, die sich in meinem Fall um das Radfernreisen, Ausrüstung, Fahrräder dreht, um fremde Länder und die Abenteuer, die man erleben kann, frisch erzählt, individuell und authentisch erlebt, dann bekommt ihr gerne Platz bei mir in meiner Nische. Und der Weihnachtsmann sowieso! Frohes Fest!
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Foto:soiblossom.com/
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[columncontent width=“75″] Gabriele Dünwald vom Soi Blossom Blog.
Als Reiseblogger hab ich keine anderen Wünsche als ein ganz normaler Reisender, da ich bisher keine besonderen Arrangements mit der Reisebranche getroffen habe.
Da ich gerade wieder eine mehrmonatige Reise durch Taiwan, China und Thailand plane, hab ich allerdings schon ein paar Anregungen bzw. Kritikpunkte.
Stichwort Flugbuchungen, mittlerweile ist das Ganze im Internet so ünübersichtlich geworden, dass man vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr sieht. Jede Menge Suchmaschinen, die ähnliche Treffer auswerfen, und wenn man dann buchen will, gibt es den Flug garnicht, oder er ist viel teurer, oder der Reisende zahlt 20 Euro Kreditkartengebühren, was absurd ist, was man aber erst beim konkreten Buchungsvorgang feststellt. Das macht wirklich keinen Spass, vorallem weil man das Gefühl hat, dass einen alle Veranstalter über den Tisch ziehen wollen. Nach der Buchung bekommt man mehr oder weniger unübersichtliche Bestätigungen, die unter mehrstelligen Nummern und Zahlen gesichert werden, was zur Folge hat, dass man das Ticket sehr schlecht wiederfinden kann. Eine eindeutige Kennzeichnung des Tickets mit Nennung der Buchungswebsite plus Airline plus Ziel wäre extrem hilfreich, wenn man eine Reise vernünftig organisieren will.
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Foto:blog.reiseworldtv.de
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[columncontent width=“75″] Katharina und Thomas von ReiseWorld.
Die Reisebranche hat hohe Erwartungen an Blogger, mit denen sie zusammen arbeitet. Das Ergebnis soll dem entsprechen, was sie von Reisejournalisten gewohnt sind, nur eben für ein Blog aufbereitet.
Dass während der Reise regelmäßig die Social Media Channels des Bloggers bespielt werden, wird oft als selbstverständlich vorausgesetzt. Das machen wir gerne.
Doch auf einigen Reisen gönnt man uns dafür nicht genug Zeit. Damit meine ich keinen ausgedehnten Urlaub, sondern lediglich ein Stündchen hier oder da, um erstens das Thema vor Ort zu vertiefen, sei es bei der Besichtigung einer Schmetterlingsfarm auf St. Maarten oder auf dem Victoria Peak in Hong Kong, um sich die Story im Kopf zurechtzulegen, so dass man die entsprechenden Zitate oder Bildmaterial sammelt. An dieser Stelle sind die Printkollegen der Reisemagazine mit ihrer Arbeit vor Ort fertig. Nicht so der Blogger. Es geht nicht nur darum, besondere Perspektiven für Fotos zu finden. Und wer wie wir von den Reisen immer auch Youtube Videos macht, wird jetzt losgehen, um zu drehen. Und idealerweise haben wir Zeit, außergewöhnliche Aussichten zu suchen und interessante Gespräche zu führen. Das muss nicht einen halben Tag dauern, aber so eine Stunde hier oder da vor Ort wäre schon nett.
Haben wir unseren Film im Kasten und die Moderation gemacht, können wir unsere Social Media Kanäle bespielen. Das gehört für uns dazu, denn unsere Fans zuhause lieben es, frische Bilder aus aller Welt zu sehen, sei es auf Instagram, Facebook oder Twitter.
Doch dafür brauchen wir an erster Stelle W-Lan, und an zweiter Stelle wieder …. Zeit.
Denn wir sind Redakteur und Fotograf, Kameramann und Moderator und Social Media Editor alles in einer Person. Zuhause werden wir zu CvDs, Layoutern und Programmierern.
Daher ist unser Wunsch an die Reisebranche zu Weihnachten: Gebt uns Bloggern Zeit, um vor Ort, die besonderen Stories zu erleben und zu verarbeiten. Denn dafür sind wir da!
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Foto:travel-experience.ch
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[columncontent width=“75″] Inge Jucker vom Blog für Weltenbummler Travel-Experience.
Die Reiseindustrie ist in Sachen Blogger ja gaaanz langsam auf dem Weg zur Besserung, aber zwei Wünsche hätte ich da schon noch.
Erstens: dass die Blogger endlich auch im deutschsprachigen Raum ernst genommen werden. Sie sind schon jetzt wichtig und werden in Zukunft die Meinungsbildung und (Reise)Entscheide noch mehr beeinflussen.
Zweitens: dass Blogger eine Wertschätzung auch in Form von barer Münze bekommen, damit die, die sich voll einsetzen und davon leben wollen (oder auf dem Weg dort hin sind), nicht ausschliesslich mit „Naturalien“ auskommen müssen. In anderen Branchen ist das eine Selbstverständlichkeit, also sollen Blogger nicht immer dafür kämpfen müssen als wären sie Ausserirdische.
Ach ja, und dann wünsche ich mir noch, dass endlich aufgehört wird, Blogger gegen Reisejournalisten auszuspielen… Das wünscht sich eine Reisejournalistin, die auch bloggt.
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Foto:http://teilzeitreisender.de
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[columncontent width=“75″] Janett Schindler vom Blog Teilzeitreisender
Jipiee ich habe einen Wunsch frei! Ich wünsche mir für Weihnachten und auch fürs kommende Jahr interessante Reisen und hoffe, dass ich im kommenden Jahr mal wieder Amerika (besonders NY und Chigaco) besuchen kann. Ich wünsche mir mehr Kontakte und Fortbildungsmöglichkeiten als Reiseblogger (Foto, Text, Vermarktung) und ich wünsche mir mehr Zeit, um all das aufzuschreiben, was ich erlebt habe…
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Foto: Monika Fuchs
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[columncontent width=“75″] Monika und Petar Fuchs vom TravelWorldOnline Traveller .
Unser Weihnachtswunsch an die Agenturen ist, dass Anfragen zur Kooperation ernst genommen werden.
In diesem Jahr erhielten wir Einladungen zu Bloggerreisen, bei denen wir Interesse bekundet und uns die Termine freigehalten hatten, weil die Reiseziele oder die Reiseprogramme gut zu unseren Blogs passten. Nur: wir hörten nie wieder etwas von den einladenden Agenturen und erfuhren erst später, dass die Reisen mit anderen Reisebloggern durchgeführt wurden. Es wäre ein geringer Aufwand und ein Akt der Höflichkeit, in solchem Fall frühzeitig abzusagen bei den Reisebloggern, die nicht ins Konzept der Kampagne passen, damit diese ihre Zeit anderweitig planen können. Soviel Professionalität sollte man von Agenturen erwarten dürfen.
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Foto: travelontoast.de
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[columncontent width=“75″] Anja Beckmann vom Food- und Travelblog TravelOnToast.
Ich wünsche mir von der Reiseindustrie, dass sie mit noch mehr passenden Angeboten für Bloggerreisen oder individuelle Recherchereisen auf mich zukommt.
Ich mache vor allem Europa- und Fernreisen mit Schwerpunkt auf Strände, Städte und lokales Essen.
Eine Deutschlandreise mit Familie (die ich nicht habe) und Wandern (das ich nicht mag) passt bei mir z. B. weniger gut. Genügend Vorlaufzeit ist immer schön, denn ich arbeite im Hauptberuf als Social Media-Beraterin und als Journalistin/Autorin, da habe ich schon viele Termine.
Bei den Journalisten- und Bloggerreisen mit festem Programm freue ich mich, wenn genügend Zeit für interessante Storys und das Posten auf meinen Social Media-Kanälen bleibt. Wenn ich dann meine Blogbeiträge veröffentlicht habe, ist es toll, wenn die Touristiker sie auch über ihre Social Media-Kanäle verbreiten.
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Foto: Alexandra Lattek
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[columncontent width=“75″] Alexandra Lattek von Travelling the World
Seit ich vor zehn Jahren zum ersten Mal in Asien war, hat mich dieses bunte Fleckchen Erde nicht mehr losgelassen. Neben Reisen durch Indien, Nepal, Thailand, Laos, Kambodscha oder Vietnam habe ich noch zwei weitere große Leidenschaften: Yoga und Berge. Kann man auch alles wunderbar miteinander kombinieren – Yoga am Strand, Yoga auf dem Berg.
Lieber Weihnachtsmann, ich wünsche mir eine Yogareise. Dafür habe ich mir auch schon ein paar Orte ausgeguckt: Bali, Nepal und Bhutan. In Ubud gibt es einige wunderbare Retreat Center, wie z. B. das Yoga Barn, hier würde ich gerne einmal meine Yogamatte ausrollen. In Nepal lockt mich der Langtan Trek, Yoga auf 3.000 Meter mit Blick auf den gigantischen Langtan Lirung stelle ich mir einfach nur phantastisch vor. Das geheimnisvolle Königreich Bhutan fasziniert mich schon seit langem, es hat ebenfalls einige wunderschöne Retreat Center, u.a. das Uma in Paro. Meine Yogamatte steht schon bereit!
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Foto:help-tourists-in-paris.com
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[columncontent width=“75″] Denise Urbach von Touristen in Paris
Ich finde, dass die Zusammenarbeit zwischen Bloggern und Akteuren aus der Tourismusbranche im letzten Jahr merklich vorangekommen ist. Ich bekomme zahlreiche, interessante Angebote für Kooperationen und ich muss niemandem mehr erklären, dass meine Arbeit auch eine Bezahlung verdient. Anfragen mit kostenlosen Linkplatzierungen sind definitiv passé!
Ich wünsche mir, dass weiterhin interessante Projekte zustande kommen, sich die Kooperationen vertiefen, Blogger als gleichwertige Kooperationspartner angesehen werden und der Kontakt zur Tourismusbranche weiterhin so freundlich und unkompliziert verläuft wie jetzt!
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Foto: bravebird.de/
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[columncontent width=“75″] Ute Kranz vom Blog brave Bird.
Als recht junger Reiseblog kann ich noch nicht von allzu viel Erfahrung mit Agenturen und Sponsoren sprechen. Die bisherigen Kooperationen verliefen reibungslos und sehr angenehm. Es wäre allerdings wünschenswert, dass sich auf Linktausch und kommerzielle Gastartikel spezialisierte Firmen das Mediakit des Blogs anschauen und somit gleich von Anfragen absehen würden.
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Foto: kleineweltreise.de/
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[columncontent width=“75″] Tobias Rast vom Blog kleine Weltreise.
Am besten ist immer, was den eigenen Blog voran bringt. So simpel ist es, und gleichzeig nicht immer einfach. Also: Content, Aufmerksamkeit oder Einnahmen für den Blog und mal die Brille des Gegenübers aufsetzen.
So freue ich mich immer über Einladungen auf tolle Blogger-Reisen, auf denen vielleicht sogar ein wenig Raum für Individuelles ist. Das hilft bei unserem Geschäft, Content zu produzieren. Und vielleicht schließt man auch noch tolle Bekanntschaften in der Branche.
Ein weiterer Punkt trifft nicht auf alle Organisationen zu, ich beobachte ihn jedoch gelegentlich und er kann zur Projekt-Bremse werden: Wenn in „Kanälen“ oder „Abteilungen“ gedacht wird, sind bestimmte Ideen manchmal von vornherein ausgeschlossen. Vielleicht weil Marketing, PR und Online unterschiedliche Ziele verfolgen oder sogar um Ressourcen konkurrieren. Deswegen: Denkt und handelt ganzheitlich.
Und… zuletzt, lieber Reise-Weihnachtsmann, ein Besuch im Cockpit wär ja wohl mal DAS Ding!
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Foto: jo-igele.de
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[columncontent width=“75″] Sonja und Udo Weisner vom Jo Igele Reise- und Erlebnisblog.
Wir blicken zurück auf eine Vielzahl erfolgreicher Kooperationen und auf erlebnisreiche Reisen. Wir freuen uns auf neue aufregende Gespräche und Kooperationen mit den Touristiken, wünschen uns weiterhin zahlreiche Einladungen zu Presse- und Recherchereisen.
Als waschechte Schwaben sagen wir: „Mr ka über älles schwätza, mr muss halt vorher drüber reda.“
Zu Deutsch: Wir sind allem gegenüber aufgeschlossen.
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Du bist auch Reiseblogger und hättest noch ein paar Wünsche an die Touristiker oder du bist Touristiker und hättest noch ein paar Anmerkungen dazu? Gerne. Wir freuen uns auf deinen Kommentar.
Jo Igele Reiseblog / Travelblog, Reiseberichte
Udo Weisner (†19.02.2015) – Reiseblogger / Travelblogger
Zusammen mit meiner Frau Sonja bereise ich die Welt. Wir kennen und lieben die ganze Palette des Reisens von Pauschal bis individual und von Abenteuer bis teuer. Auf unserem Reiseblog / Travel Blog (https://www.jo-igele.de) veröffentlichen wir unser persönliches Reisetagebuch und lassen unsere Leser an unseren Reisen teilhaben.
[…] vom Jo Igele Reiseblog hat zeitgleich die Weihnachtswünsche der Reiseblogger an die Touristiker […]
Da sind sehr schöne Antworten zusammengekommen, finde ich. Und an dieser Stelle möchte ich mich gerne für meine Nicht-Reaktion entschuldigen. Ich wollte eigentlich mitmachen und gleich mit einer „Antwort antworten“ – dann kam so plötzlich Brasilien, mein Vorbereitungsstress und mein Schusselgedächtnis… ich habe es schlicht verpeilt abzusagen.
Sorry dafür, nächstes Mal gibts eine vernünftige Antwort. Aber meine Antwort fehlt auch wirklich nicht, wie ich sehe, die Kollegen haben alles,was es zu sagen gibt, abgegrast. 🙂
LG /inka
Hallo Inka,
eine Entschuldigung ist nicht notwendig, schließlich habe ich ja nur mal unverbindlich angefragt. Dennoch dankeschön.
Ansonsten gilt für alle. Wer sich noch zum Thema äußern möchte, kann dies gerne per Kommentar tun.
Viele Grüße vom heute sonnigen Bodensee
Udo
Lieber Udo,
Herzlichen Dank für diese Zusammenfassung, welche ich gerne an die österreichischen Kooperationspartner weiterleite und die wir hierzulande bereits vielfach gut umgesetzt sehen. Auf jeden Fall kann man aber immer etwas verbessern- ich stimme beispielsweise Doris Neubauer & Katharina & Thomas in Ihren Äußerungen besonders zu!
Ps: Leider ist es auch bei miruntergegangen, selbst mitzumachen aber das nächste Mal bin ich auf jeden Fall wieder dabei, Udo!:-)
Danke für deinen Kommentar Elena. Es ist immer schön und auch eine Bestätigung wenn es auf ein Posting Resonanz gibt.
Viele liebe Grüße vom Bodensee.
Udo
Wer Antworten im Flugzeug schreibt, sollte auch prüfen ob die Mail wirklich verschickt wurde *ups* – das wäre eigentlich meine Antwort bzw. Weihnachtswünsche gewesen:
Bei Wünsche denkt man sofort natürlich an die persönliche Bucket Liste , wer möchte die nicht gerne abarbeiten – und dazu noch in Kooperation mit den passenden Partner.
Aber für 2014 würde mir mehr Aufgeschlossenheit für Nischenblogs, und als Food &Travelblog zähle ich mich dazu, sowie Terminrücksicht auf nicht Vollzeitblogger wünschen. Oft flattern tolle Anfragen ins Postfach, aber entweder soll die Abreise schon in wenigen Tagen erfolgen oder erfordert einen hohen Einsatz von kostbaren Urlaubstagen – als Angestellte bleibt dann leider meist nur als Antwort die Absage übrig. Und zum Schluss, wir haben interessante Regionen in Deutschland, muss den immer der Blick der Blogger ins Ausland schweifen oder liegt es am bisher nur vereinzelten Interesse aus den lokalen Tourismusverbänden?
Danke für deinen Beitrag Tina. Bezüglich der Termine muß ich dir recht geben. Auch mir wäre manchmal lieber wenn ich längerfristig planen könnte. Und ja, Termine für eine 3-tägige Pressereise von Dienstag bis Freitag sind mir auch schon ins Haus geflattert. Kommentar: Geht gar nicht!.
Grüße vom Bodensee
Udo
Vielen Dank für den ausführlichen Blick hinter die Kulissen der Reiseblogger.
Mögen all eure Wünsche in Erfüllung gehen.
Ich wünsche mir, dass mein noch recht junger Reiseblog zahlreiche interessierte Leser findet und viele Menschen für Reisen rund um den Globus inspiriert.
Beste Grüße
Jana
Hallo Jana,
auch wir wünschen dir alles Gute für dich und deinen Reiseblog.
Lass ihn wachsen und gedeien und habe Freude daran.
Grüße vom Bodensee
Udo
Sehr spannender Artikel und super Idee! Beim nächsten Mal dürft ihr mich auch gern fragen 🙂
Ja das Problem mit der „Zeit“ kenne ich – stört mich aber nur, wenn es dann wegen den ganzen Terminen erst nach 21 Uhr abends Futter gibt – dann hab ich irgendwann richtig Kohldampf und bin aggressiv und eine Gefahr für meine Umwelt *SPASS*
Ich habe noch einen Wunsch an Airlines. Umweltfreundicher Fliegen wäre klasse. Aber geht das überhaupt????
Dann hab ich nicht mehr so ein schlechtes Gewissen dabei 🙁
Hoffentlich klappt das irgendwann mal …..
Alles Liebe von Elischeba
Hallo Elischeba,
so schlecht braucht dein Gewissen nicht zu sein.
Pro Passagier verbrauchten die Flugzeuge der Mitglieder des Bundesverbandes der Deutschen Luftverkehrswirtschaft e.V.,
also Lufthansa, airberlin, Condor, TUIfly und Augsburg Airways,
im Jahr 2012 für alle In- und Auslandsflüge insgesamt 3,8 Liter Treibstoff auf 100 Kilometer.
Schaust du hier: https://www.atmosfair.de
Viele Grüße vom Bodensee
Udo
[…] der Wettbewerb für das schönste Reisefoto 2013 auf escapio, hier kann man auch selbst teilnehmen. Jo Igle und Travel on Toast spielen Weihnachtsmann und fragen die Reiseblogger was sie sich von den Hotels […]