Sabine von Geckofootsteps stellte sich die Frage, ob es unter den Reisebloggern nicht den ein oder anderen Tipp für „Reiseziele fernab der Touristenmassen“ zu finden gibt.
Also ein Reiseziel, das unbedingt einen Besuch wert ist, aber von Touristenmassen noch mehr oder weniger verschont geblieben ist.
Sofort kamen mir einige wundervoll idyllische Urlaube in den Sinn, bei denen ich mir meine Liege am Strand aussuchen und nicht erkämpfen musste und schwelgte in Erinnerungen an einsame Strände und romantische Sonnenuntergänge.
Schnell fiel mir dabei auf, dass diese Urlaube ganz und gar nicht auf einsamen Inseln, sondern in touristischen Hochburgen stattgefunden haben.
So genossen wir zum Beispiel in der Türkei leere Buffets und stundenlange Wanderungen, auf denen wir nicht einer Menschenseele begegneten.
In Thailand hatten wir das Meer für uns alleine.
und erst neulich, als wir den All Season Park Mirow besucht haben, erlebten wir eine traumhafte Abendstimmung, in der die einzigen lärmenden Kinder unsere eigenen waren.
Und nein, dafür hatten wir kein“ VIP Ticket“.
Das Geheimnis für Urlaub fernab der Touristenmassen ist meiner Meinung nach nicht das Reiseziel, sondern die Reisezeit!
Hat man regionalbedingte Gegebenheiten, wie zum Beispiel die Regenzeit im Blick, steht dem perfekt paradiesischen Urlaub nichts im Weg.
Und dabei spart man auch noch richtig viel Geld.
Wer auf die Schulferien angewiesen ist, sollte sich ein bisschen schlau machen welches Bundesland wann Ferien hat. Auch dadurch lässt sich der größte Touristenansturm schon ein wenig vermeiden.
Natürlich gibt es auch unabhängig der Reisezeit noch unentdeckte Paradiese, wie Sonja erst vor kurzem in Con Dao – Vietnam erleben durfte, hierfür muss man dann zwar etwas tiefer in die Tasche greifen, aber das lohnt sich definitiv.
Antje Weisner – Reisebloggerin
Nicht nur die Reiselust, sondern auch das Schreiben begleiten mich nun schon einige Jahre.
Das Studium habe ich mir unter anderem als freie Journalistin bei einer lokalen Tageszeitung finanziert und meine Semesterferien dazu genutzt in die Ferne zu schweifen.
Mittlerweile bin ich Lehrerin und Mutter eines bezaubernden Sohnes.
Meinen Ausgleich finde im Sport. SUP (Stand Up Paddeling), Wakeboarden, Kitesurfen, Snowboarden und Snowkiten haben es mir dabei ganz besonders angetan.
Zwar habe ich keine Semesterferien mehr, aber hat einen das Reisefieber einmal gepackt, lässt es einen nicht mehr los…und so tingel ich nun nicht mehr als Studentin, sondern als Reisebloggerin um die Welt.