Der Schnee hat dieses Jahr lange auf sich warten lassen, aber er ist da und die Skisaison in vollem Gange…
Grund genug euch ein ganz besonderes Hotel in Lech vorzustellen, in dem ich letztes Jahr einen fantastischen Saisonabschluss erleben durfte.
Das 5-Sterne Hotel Arlberg Lech.
Das Hotel Arlberg Lech
Besonders ist hier so einiges, deshalb fällt mir die Entscheidung wo ich anfangen soll schwer.
Beginnen wir einfach mal ganz von vorne.
Vor über 50 Jahren beginnt die Geschichte des Hotel Arlberg Lech, als Johann und Helga Schneider dieses traditionsreiche Hotel mit Herzblut und Liebe aufbauten.
Schon von Beginn an stand Gastfreundschaft und Service im Vordergrund.
Bis heute wird diese Philosophie fortgesetzt, der Gast ist König, soll ankommen und sich über nichts Gedanken machen müssen, sondern sich einfach nur wohl fühlen und genießen.
Dies beginnt schon bei der Ankunft an der Rezeption.
Der Empfang durch das freundliche Personal und die gewisse persönliche Note lässt einen sofort in den Urlaubsmodus schalten.
Die urige Einrichtung, gespickt mit modernen Details wirkt sehr authentisch und passend zu der Region.
Die Zimmer
Frisch modernisiert, bleiben sie dem Stil des Hotels trotzdem treu.
Durchdachte Farbkonzepte und die Verwendung hochwertiger und regionaler Materialien lassen die Zimmer sogleich gemütlich, als auch luxuriös wirken.
Dies gilt für alle Zimmerkategorien, vom Einzelzimmer bis hin zur Luxus Suite.
Ausgestattet sind alle mit Wohlfühl-Bademantel, Badeslipper, Amenities von L‘Occitane, Haarfön, Flat-TV, Safe und kostenlosem W-Lan.
Wellness
Was wäre ein 5* Sterne Hotel ohne Spa Bereich.
Im Hotel Arlberg Lech ist auch dieser ganz besonders schön gestaltet.
Ein modernes und stilvolles Ambiente erwartet einen, wenn man den 700 qm² großen Senses Spa betritt. Ganz besonders gefallen hat mir die Bio Sauna, aber auch Außenwhirlpool, Finnische Sauna, Infrarotkabine, Dampfbad, Solarium und eine Ruhe-Lounge stehen für das Wohlfühlerlebnis bereit.
Natürlich werden hier auch Massagen und Beauty Treatments angeboten, welche ich aufgrund meines kurzen Aufenhaltes allerdings nicht in Anspruch genommen habe.
Wer Entspannung lieber etwas aktiver angeht, findet im Fitnessraum bei einem Training mit Mr. Universum Fitness Bernd Österle persönlich oder bei ein paar Bahnen im Hallenbad das passende Wohlfühlerlebnis.
Im Fitness – und Kosmetik Bereich gibt es einige Neuerungen, auf die auch ich gespannt bin und sogar ein nagelneuer Yogaraum ist im Hotel seit neuem anzutreffen.
Kinderbetreuung
Damit die Erwachsenen dieses tolle Wellnessangebot auch in aller Ruhe und ohne schlechtes Gewissen genießen können, bietet das Hotel an 6 Tagen pro Woche von 15.00 bis 21.00 Uhr Kinderbetreuung an.
Eine gut ausgebildete Kinderbetreuerin sorgt im Kidsclub dafür, dass es den Kleinen genauso gut geht wie ihren Eltern und zaubert auch den jüngsten Gästen ein Lächeln ins Gesicht.
hier fühlen sich die Kids wohl
Restaurants
Auch kulinarisch hat das Hotel Arlberg Lech einiges zu bieten.
Das Frühstück im Halbpensions Restaurant ist reichhaltig, schmackhaft, qualitativ hochwertig und kann täglich ab 7.30 genossen werden.
Im „La Fenice“ stehen erstklassige Italienische Gerichte auf der Karte, die wahre Gaumenfreuden versprechen.
Aber ganz besonders ans Herz legen möchte ich jedem die unfassbar leckere Fondueauswahl in der Walserstube.
Das Bio-Käsefondue trumpft mit einer köstlichen Käsemischung nach hauseigener Rezeptur aus 100% biologischem Käse und ohne Alkohol auf – sehr lecker!
Mein persönlicher Favourit, das „Asia Fondue“ hält asiatisch mariniertes Rind, Kalb und Huhn in einer hausgemachte Hühnerkraftsuppe, verfeinert mit asiatischen Einflüssen bereit.
Außerdem werden Scampis, frisches Gemüse, Ofenkartoffel und neun verschiedenen selbstgemachten Saucen serviert.
Das sollte wirklich jeder einmal probiert haben.
Hinzu kommt, dass man in der Stube einfach wahnsinnig gemütlicht sitzt…den Fondueabend habe ich wirklich sehr genossen und war die perfekte Stärkung nach einem anstrengenden Tag auf der Piste.
Das Skigebiet Arlberg
Nicht nur aufgrund der guten Lage ist das Hotel bestens für Ski- und Snowboardfahrer geeignet.
Auch die Ausrüstung ist im hauseigenen Skikeller bestens aufgehoben.
Das Skigebiet Arlberg ist mit 305 Abfahrtskilometer das größte zusammenhängende Skigebiet Österreichs.
Von St. Anton, St. Christoph, Stuben über Zürs und Lech bis nach Schröcken und Warth lässt sich tagelang eine Abfahrt nach der anderen entdecken, ohne dass Langeweile aufkommt.
87 hochmoderne Lifte und Bahnen bringen sowohl Ski, als auch Snowboardafhrer auf eindrucksvolle Pisten und vielfältige Abfahrten für Anfänger und Profis.
Diverse Funparks, mehr als 200 kiklometer Teifschneeabfahrten und zahlreiche urige Hütten runden das Skivergnügen ab.
Ich hab mich 2 Tage lang auf den Pisten vergnügt und dabei einen herrlich sonnigen Bilderbuchtag, aber auch einen komplett Vernebelten mit unglaublich schlechter Sicht erwischt.
Das tolle daran war, dass wir am Nebeltag einen Guide dabei hatten, die jede Abfahrt im Kopf hatte, uns zu jeder Zeit ganz genau sagen konnte wo wir sind und an welchen Stellen wir es „laufen lassen“ sollten.
Wer hätte das gedacht, ich – als absoluter „schön Wetter Fahrer“- habe einen Nebeltag auf der Piste in vollen Zügen genossen.
Bisher bin ich noch nie mit Guide gefahren, aber ich empfehle es jedem einmal auszuprobieren. Gerade für solche Tage unbezahlbar!!!
strahlender Sonnenschein am Tag 2
Vielen Dank für das wunderschöne Wochenende an crystal communications und das Hotel Arlberg Lech. Ich freue mich auf ein Wiedersehen!
Jo Igele Reiseblog/ Travelblog, Reiseberichte
Antje Weisner – Reisebloggerin
Nicht nur die Reiselust, sondern auch das Schreiben begleiten mich nun schon einige Jahre.
Das Studium habe ich mir unter anderem als freie Journalistin bei einer lokalen Tageszeitung finanziert und meine Semesterferien dazu genutzt in die Ferne zu schweifen.
Mittlerweile bin ich Lehrerin und Mutter eines bezaubernden Sohnes.
Meinen Ausgleich finde im Sport. SUP (Stand Up Paddeling), Wakeboarden, Kitesurfen, Snowboarden und Snowkiten haben es mir dabei ganz besonders angetan.
Zwar habe ich keine Semesterferien mehr, aber hat einen das Reisefieber einmal gepackt, lässt es einen nicht mehr los…und so tingel ich nun nicht mehr als Studentin, sondern als Reisebloggerin um die Welt.